Veranstaltungen

29.11.2023
Vortrag:
„Bauhaus“ Tel Aviv – Geschichte und Funktion
einer Bedeutungskonstruktion
29.11.2023

Mittwoch, 29. November, 19 Uhr

Die Wahrnehmung der White City von Tel Aviv ist eng verknüpft mit dem Begriff „Bauhaus“. Dieser wird oft synonym auf die Geschichte der Entstehung Tel Avivs angewendet. Darüberhinaus soll er dem Architekturerbe Bedeutung verleihen. Dabei verstellt er den Blick auf die Komplexität der (Architektur-)Geschichte Tel Avivs. Und dient in der deutschen Perspektive außerdem als Mittel einer Wiedergutwerdung, so Alexandra Klei.

Der Vortrag wird diesen Konstruktionen nachgehen, sowohl in ihrer Entwicklung als auch in ihren Funktionen. Klei setzt ihn außerdem in Beziehung zur konkreten Geschichte der Stadt und ihrem architekturmodernen Erbe.

 

Dr. Alexandra Klei ist Architekturhistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Hier forscht sie zum ‚Jüdischen Bauen‘ zwischen 1945 und 1990 in der Bundesrepublik und der DDR. Darüber hinaus widmet sie sich seit mehreren Jahren einer Auseinandersetzung mit dem architekturmodernen Erbe Tel Avivs und seiner Vermittlung. Ihre Publikation „Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam: Re-Konstruktion einer Idee in Text, Bild und Architektur“ erschien 2019 (2. Aufl. 2021) beim neofelis Verlag in Berlin.

Ort: Vortragssaal Neubau II., Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart)
Anmeldung: Bitte melden Sie sich mit einer kurzen Email unter info[at]weissenhofmuseum.de an

 


Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V..

09.12.2023-
03.03.2024
Ausstellung:
Versuchssiedlung Budapest –
Musterhäuser Napraforgó-Straße
09.12.2023-
03.03.2024

 

AUSSTELLUNG

1931 entstand in Budapest eine experimentelle Siedlung mit Muster-Einfamilienhäusern. Heute ist sie als Siedlung Napraforgó-Straße bekannt. Initiiert wurde sie von einer Gruppe ungarischer Architekten und ausgeführt von der Baufirma Fejér és Dános. Ihr Ziel war es, neue Lösungen für das Wohnproblem zu finden.

Unter den beteiligten Architekten sind in Ungarn bekannte Namen wie Farkas Molnár, Virgil Bierbauer und József Fischer. Sie waren es, die die internationale Moderne nach Ungarn trugen. Die 22 Wohnhäuser der Siedlung zeigen ein breites Stilspektrum. Neben Einflüssen aus dem Art Deco oder dem Expressionismus orientierte sich die Mehrheit der Architekten jedoch am Neuen Bauen und der Formensprache des Bauhauses.

Bei der feierlichen Einweihung im November 1931 war die „Kleinwohnungsmustersiedlung“ bereits bewohnt. Der Öffentlichkeit wurden die Häuser jedoch ausführlich in der progressiven ungarischen Architekturzeitschrift „Tér és Forma“ vorgestellt.

Die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe zeigt die ungarische Siedlung Napraforgó-Straße im Kontext der Weissenhofsiedlung mit historischen Plänen, Fotos und Modellen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturmuseum Budapest.

Ort
Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe
Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart

Vernissage
Freitag, 8. Dezember 2023, 19 Uhr

Öffnungszeiten
Samstag, Sonntag, Feiertage, 12-17 Uhr
9. Dezember 2023 – 3. März 2024

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10.09.2023
Tag des offenen Denkmals
10.09.2023

Sonntag, 10. September 2023, 10 – 18 Uhr:
• Freier Eintritt ins Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier

Sonntag, 10. September 2023, 11, 13, 15 und 17 Uhr:
• Führungen durch die Weissenhofsiedlung

Sonntag, 10. September 2023, 11 – 17 Uhr
Rauminstallation auf der Hermann-Lenz-Höhe: „Was bleibt? Was kommt? Was geht?“
• Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke auf der Hermann-Lenz-Höhe

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Die Weissenhofsiedlung ist ein Meilenstein der Architekturmoderne und wurde 1927 von 17 internationalen Architekten gebaut.
Die Führungen (keine Innenbesichtigungen) erklären die Hintergründe der Siedlung, die bereits seit 1958 unter Denkmalschutz steht und die beiden Häuser von Le Corbusier, die 2016 zudem in die UNESCO Welterbeliste eingetragen wurden.

Start der Führungen: vor dem Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustr. 1,
Teilnahme kostenlos. Dauer ca. 45 Minuten.

Auf der Hermann-Lenz-Höhe (Ecke Birkenwaldstraße / Am Kochenhof) kann bei Kaffee, Kuchen oder einem kalten Getränk die partizipative Rauminstallation „Was bleibt? Was kommt? Was geht?“ besichtigt werden. Dazu gehört ein Turm als Zeichen für die kommende IBA’27 und eine Ausstellung zu den laufenden Wohnprojekten der IBA, fast 100 Jahre nach der Weissenhofausstellung 1927.

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Tag des Offenen Denkmals 2023
Unter dem Motto TALENT MONUMENT wird dieses Jahr bundesweit der Tag des offenen Denkmals gefeiert, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

14.07.2023
Ausschreibung für den Neubau des BIZ veröffentlicht
14.07.2023

Die Ausschreibung zum Verhandlungsverfahren  „Neubau des Besucher- und Informationszentrums für die Weissenhofsiedlung (BIZ)“ wurde am 14. Juli 2023 im EU-Amtsblatt veröffentlicht.

Weitere Informationen sowie die Verfahrensunterlagen zum Herunterladen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6QRM/documents

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und mutigen Beiträge!

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The call for tenders for the procedure „New construction of the Visitor and Information Centre for the Weissenhofsiedlung (BIZ)“ was published in the EU Official Journal on July 14th, 2023.

Further information as well as the procedure documents for download can be found under the following link:

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ6QRM/documents

We look forward to your participation and courageous contributions!

19.07.2023
IBA’27-Stammtisch zu Gast am Weissenhof
19.07.2023

Mittwoch, 19.Juli 2023, 17.30 bis 19:00 Uhr

Die Weissenhofsiedlung aus dem Jahre 1927 ist die »Großtante« der IBA’27 – und im Wandel begriffen.

Dies wird auch beim aktuellen IBA’27-Festival durch eine Plattform und Installation an der Hermann-Lenz-Höhe sichtbar: »Was geht? Was kommt? Was bleibt?« fragt sie und thematisiert damit zugleich die Rolle des öffentlichen Raums an diesem grünen Aussichtspunkt.

Beim fünften IBA’27-Stammtisch ist die IBA’27 zu Gast bei Stuttgarts Weltkulturerbe und wird vom Verein »Freunde der Weissenhofsiedlung« begrüßt. Ina Westheiden und Sarah Behrens geben Einblicke in die aktuellen Entwicklungen am Weissenhof sowie ihre Arbeit bei der IBA-Kontaktstelle und diskutieren mit IBA-Vertretern und Ihnen die Transformation des Quartiers sowie die Bedeutung der Freiräume. Was brauchen wir hier? Wie nehmen wir sie wahr? Und wie wollen wir unsere Räume gestalten, um Aufenthaltsqualität zu schaffen?

Wo: Hermann-Lenz-Höhe (gegenüber Birkenwaldstr. 217, 70191 Stuttgart)

Hinweis: Bei schlechtem Wetter treffen wir uns in der Weissenhof Werkstatt im Haus Mies van der Rohe (Am Weissenhof 20)

Veranstalterin: IBA’27

23.07.2023
IBA’27-Festival #1: Finale
23.07.2023

Sonntag, 23. Juli 2023, 17-18 Uhr
Diskussion zum Abschluss des IBA’27 Festivals #1

Auf dem Gelände der temporären Installation „Was bleibt? Was kommt? Was geht?“ auf der Hermann-Lenz-Höhe spricht IBA-Intendant Andreas Hofer mit Planerinnen und Planern verschiedener IBA-Projekte und fragt: Auf dem Weg zu einem neuen Selbstbild der Region Stuttgart?

Teilnehmende Architekturbüros:

Guobin Shen, Atelier Kaiser Shen
Dominique Dinies, UTA Architekten
Lina Streeruwitz, Studio Vlay Streeruwitz
Gerhard Bosch, Hermann Bosch Architekten
Markus Weismann / Cem Arat, ASP Architekten
Stephan Schürmann / Marlène Witry, Schürmann Witry Architekten
Miriam Stümpfl, AMSL Architektur

 

Skelettbauweise, Dachterrasse und Fensterband sind Kennzeichen der Architekturmoderne. Die europäische Avantgarde nutzte entschlossen die zur Verfügung stehenden Technologien und Materialien, formte daraus ihr revolutionäres gestalterisches Vokabular. Als Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit entstand eine unverwechselbare Ästhetik, eine neue Architektur.

100 Jahre später ruft die Politik die »Zeitenwende« aus. In Europa herrscht Krieg, Menschen sind auf der Flucht, die Klimakrise droht aus dem Ruder zu laufen. Wie reagiert die Baukunst auf die multiplen Krisen der Gegenwart? Zeichnet sich, geboren aus Notwendigkeit, erneut die Gestalt einer anderen, neuen Architektur ab? Wie wird sie aussehen, woraus gebaut?

IBA’27-Intendant Andreas Hofer diskutiert mit Planerinnen und Planern aus IBA-Projekten über die Gestalt einer neuen Architektur für die Region Stuttgart. Fragen aus dem Publikum.

Musik: „TalkingDrums“ – Percussionensemble der Musikhochschule Stuttgart

Wo: Hermann-Lenz-Höhe (gegenüber Birkenwaldstr. 217), 70191 Stuttgart

Eine Veranstaltung der IBA´27

 

 

23.07.2023
Sommerfest am Killesberg
23.07.2023

Sonntag, 23. Juli 2023, 10-18 Uhr

Beim Sommerfest am Killesberg feiert das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, mit zahlreichen Institutionen in der Nachbarschaft, ein großes und buntes Kulturfest.

Flyer Killesberg 2023 zum Download

 

Programm vor dem Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier

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30.06.2023
Common Kitchen mit der Matriarchalen Volksküche
30.06.2023

30. Juni 2023
„Insight Out – Einblicke in die Weissenhofsiedlung“ mit einer Pop-up Common Kitchen auf der Hermann-Lenz-Höhe

Eine Veranstaltung der Freunde der Weissenhofsiedlung e.V.

 

17 – 21 Uhr

Rund um die begehbare Installation „Was bleibt? Was kommt? Was geht?“ stehen gedeckte Tische. Die „Matriarchale Volksküche“ reicht Speisen und gestaltet den Rahmen für spannende Dinner-Gespräche. Im Fokus steht die Küche als zentraler Ort der Wohnung.

Beim gemeinsamen Essen und Trinken laden kleine Impulsvorträge dazu ein, sich zu unterhalten. Was macht eine Küche zu einer guten Küche? Welche Ideen hatten die Gestalter der Weissenhofsiedlung in ihren Häusern? Welche Erinnerungen steigen in Ihnen auf, wenn Sie „Küche“ hören?

Bringen Sie etwas mit, das Sie mit dem Thema Küche verbinden. Einen Gegenstand, ein Bild, oder etwas anderes, zu dem Sie eine Geschichte erzählen möchten. Vom Entwurf der Traumküche, alten Bau-Plänen bis zur Suppenkelle Ihrer Oma: es gibt keine Grenzen. Ihr Küchen-Bild oder -Gegenstand wird herumgereicht, gezeigt, und am Abend in der Installation ausgestellt.

Ort: Hermann-Lenz-Höhe (gegenüber Birkenwaldstr. 217), 70191 Stuttgart
Anmeldung (Begrenzte Teilnehmerzahl): Bis 26. Juni 2023 Email an: ibakontaktstelle@freunde-weissenhof.de
Kosten: Essen frei, Getränke gegen Bezahlung
Mitbringen: Ein Küchen-Bild oder -Gegenstand mit Geschichte

 

23.06.2023
IBA’27-Festival #1
Eine Auftaktveranstaltung am Weissenhof
23.06.2023

23. Juni 2023, 16 – 20 Uhr
„Outsight in – Ausblick von der Weissenhofsiedlung in die Region“

Eröffnung einer Installation auf der Hermann-Lenz-Höhe am Weissenhof
Eine Auftaktveranstaltung des IBA’27-Festival #1, veranstaltet von den Freunden der Weissenhofsiedlung e.V. und IBA´27

 

16 – 18 Uhr:
IBA-Wohnbau-Projekte stellen sich vor.

Das erste IBA´27 Festival startet – auch an der Weissenhof-Siedlung!

Dort, wo die Werkbundausstellung „Die Wohnung“ vor knapp 100 Jahren entstand und die architektonische Moderne ihr Manifest baulich verwirklichte, knüpft die IBA’27 an: Architekt*innen von sieben IBA-Projekten stellen ihre Ideen und Pläne vom Wohnen heute vor. Und schlagen damit eine Brücke von der Vergangenheit ins Jetzt.

Spielort ist die temporäre Installation „Was bleibt? Was kommt? Was geht?“ von „THE BAUKUNST DYNAMITES“, Sarah Behrens und Ina Westheider. Unter Bäumen und freiem Himmel ziehen Gerüste, bedruckte LKW-Planen und weithin sichtbare, rote Buchstaben die Aufmerksamkeit der Menschen an. Ein Turm und eine Fläche als Signal für die IBA‘27. Begeh- und erlebbar – zur Eröffnung bei einem Getränk und im Gespräch mit Experten.

Zum IBA´27-Festivalauftakt sind Beteiligte aller Projekte vor Ort und diskutieren mit Publikum, Machern der IBA’27 und Freunden der Weissenhofsiedlung: Was bleibt vom neuen Bauen? Was ist überholt? Welche Unterschiede und Parallelen gibt es zwischen 1927 und 2027 bei Themen wie bezahlbarem Wohnraum, klima- und ressourcenschonendem Bauen oder Wohnbedürfnissen? Und wie kann die Weissenhofsiedlung als bewohntes Denkmal weitergedacht und -entwickelt werden?

Ort: Hermann-Lenz-Höhe (gegenüber Birkenwaldstr. 217), 70191 Stuttgart

IBA-Projekte stellen sich vor: Quartier am Rotweg, Quartier Böckinger Straße, Quartier C1, Tobias-Mayer-Quartier, KaepseLE-Goldäcker, Zukunft Münster 2050, Leben in der Vorstadt (Schorndorf), 1927-heute-2027 (Weiterentwicklung Weissenhofsiedlung)

Moderation: Grazyna Adamczyk-Arns (IBA´27), Dr. Raquel Jaureguízar (IBA´27), Suse Kletzin (Freunde)

 

ab 18 Uhr:
Kunstaktionen entlang der Gaucherstraße

Von der Hermann-Lenz-Höhe aus schlängelt sich ein grün eingewachsener Pfad mitten durch die Schrebergärten zu den Wagenhallen. Hier treffen Sie Performance-Künstler des Kunstvereins Wagenhallen (Florian Feisel) bei der Walking Act-Performance „bipolare Nagetierbegleitung“.

Ausklingen kann der Abend in der Container-City am Kunstverein Wagenhallen. Dort findet das Performance Festival „Performing the Others“ von Martina Wegener statt.

 

Weitere IBA’27-Festival#1 Auftaktveranstaltungen:

Ab 14 Uhr: GroundBreaking Stadtgarten
Ab 20.30 Uhr: Eröffnung der IBA’27-Festivalzentrale

14.06.2023
Infoveranstaltung Wettbewerb Besucher- und Informationszentrum
14.06.2023

Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt ein innovatives, multifunktionales Besucher- und Informationszentrum (BIZ) zu bauen. Es soll im Ausstellungsjahr der IBA’27 als Präsentationsort und Startpunkt für den Besuch der Weissenhofsiedlung dienen.

Zeitgleich zum 100-jährigen Jubiläum der Weissenhofsiedlung, eine Ikone der Moderne, findet in der Region Stuttgart die Internationale Bauausstellung 2027 (IBA’27) statt. Bereits jetzt sind die Besucherzahlen im Weissenhofmuseum seit der Eintragung der beiden Le Corbusier-Bauten in die UNESCO-Welterbeliste 2016 deutlich gestiegen. Die IBA’27 rechnet für ihr Präsentationsjahr 2027 mit mindestens 1 Million Besucher:innen, wovon geschätzte 250.000 Besucher für die Weissenhofsiedlung erwartet werden. Ohne Ergänzung des bisherigen Museumsbetriebs können diese Besucherzahlen nicht bewältigt und betreut werden.

Wie kann ein Gebäude gestaltet und konstruiert sein, das die pionierhaften Ideen der Modeme weiterspinnt, das aber den Anspruch hat, aus den Lehren der vergangenen hundert Jahre und den brennenden Themen der Gegenwart eine dauerhaft gültige Form zu finden? Dabei spielen Ressourcenfragen, Abfallvermeidung, Klimaneutralität eine ebenso wichtige Rolle wie Schönheit, Zugänglichkeit, Aneignungs- und Adaptierbarkeit.

Das BIZ soll sowohl Startpunkt in die Siedlung als auch Orientierungspunkt sein. Als geeigneter Standort ist die Fläche zwischen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste und der Weissenhofsiedlung ausgewählt worden. Der abgeschlossene städtebauliche Ideenwettbewerb „Weissenhof 2027“ hat diesen Standort bestätigt und Rahmenparameter für die weitere Bearbeitung gesetzt. Das BIZ in Verbindung mit dem neu zu schaffenden Platzraum soll als verbindendes Element zwischen der Weissenhofsiedlung und dem Akademiecampus dienen und die Eingangssituation der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste neu ordnen. Das zu realisierende Raumprogramm sieht rund 1.225 m2 Nutzfläche vor, wobei folgende Nutzungen untergebracht sein sollen: Ticketverkauf, Ausstellungsraum, Medienraum, Museumsshop, Büroräume, Gastronomie, Sanitäranlagen, Garderobe.

Im Rahmen einer Projektpräsentation am Mittwoch, 14.06.2023 um 9.00 Uhr, wird das Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart über die Eckdaten des Projektes und den Ablauf des geplanten GÜ­-Vergabeverfahrens informieren, um bereits vor Eintritt in das Ausschreibungsverfahren interessierte Auftragnehmer für Planen und Bauen anzusprechen und eine Vernetzung und Konsortienbildung der Teilnehmenden zu ermöglichen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis spätestens 12. Juni 2023 unter nachfolgender E-Mail-Adresse an: biz-weissenhof(at)menoldbezler.de

Die Präsentation findet unter diesem Link statt.

Es ist folgende Tagesordnung beabsichtigt:

1.  Begrüßung,
2.  Projektvorstellung,
3.  Termine,
4.  Ablauf Vergabeverfahren

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am GÜ-Verfahren zum BIZ und auf mutige, qualitätvoller Entwürfe, die das Quartier am Weissenhof nachhaltig in die Zukunft führen.