Veranstaltungen
am 1. November 2025
Samstag, 1. November 2025 – Feiertag – Allerheiligen
Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier
von 10-18 Uhr geöffnet
Offene Führungen: 11 und 15 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Pali Meller: „Papierküsse“
eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Liszt-Institut, Ungarisches Kulturzentrum Stuttgart
und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs
im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen Stuttgart 2025
Do, 13. November, 19 Uhr
Lesung
Pali Meller: „Papierküsse. Briefe eines jüdischen Vaters aus der Haft 1942/43“
Einführung von Anja Krämer, Leiterin des Weissenhofmuseums im Haus Le Corbusier
Texte vorgetragen von Tobias Keil
Pali Meller (1902–1943) war ein ungarischer Architekt. Als Bauleiter war er 1927 an der Stuttgarter Weissenhofsiedlung beteiligt. Direkt nach seinem Studium hatte er begonnen, im Büro des niederländischen Architekten Jacobus Johannes Pieter Oud in Rotterdam zu arbeiten. Als Oud den Auftrag für fünf Reihenhäuser in der berühmten Stuttgarter Werkbund-Ausstellung „Die Wohnung“ bekam, schickte er Meller vor Ort. Diese Häuser sind bis heute in der Weissenhofsiedlung zu sehen.
1930 zog Pali Meller nach Berlin und gründete mit der Tänzerin Petronella Colpa eine Familie. Sie starb 1935 bei einem Unfall, woraufhin Meller seine beiden Kinder alleine großzog. Obwohl er jüdischer Herkunft war, blieb er auch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zunächst unbehelligt. 1942 wurde er denunziert und zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt.
Aus der Haft schrieb er seinen Kindern Paul und Barbara 24 Briefe. 2012 wurden sie unter dem Titel „Papierküsse“ im Verlag Klett-Cotta veröffentlicht. Mit Wortwitz und viel Zuneigung versucht Meller darin, aus der Ferne seiner Vaterrolle gerecht zu werden. 1943 starb er im Gefängnis an einer Tuberkuloseinfektion.
In der Lesung werden die humorvollen und herzzerreißenden Briefe aus dem Gefängnis ergänzt durch einige Briefe aus der Bauzeit der Weissenhofsiedlung.
Eintritt frei
Wir bitten um Anmeldung.
Ort
Liszt-Institut, Ungarisches Kulturzentrum Stuttgart
Christophstraße 7
70178 Stuttgart
Buchcover © Klett-Cotta Verlag
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie jeweils als Einzeleintrag, sobald der Veranstaltungstermin näher rückt.
Sa, 29. / So, 30. November 2025
Themenwochenende „Material“
„An die Substanz. Bauhaus Dessau 100“ zu Gast in Stuttgart
Land weiht WahreWunderBänke in Stuttgart ein
Pressemitteilung des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen
Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart hat die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, am 10. Oktober in der Nähe der weltberühmten Häuser von Le Corbusier zwei WahreWunderBänke eingeweiht.
© LAD im RPS / I. Gaukel
Die neuen Informationseinheiten machen auf das gesamte Welterbe in Baden-Württemberg aufmerksam.
Ministerin Razavi sagte:
„Die WahreWunderBänke in der Weissenhofsiedlung laden dazu ein, die besondere Architektur von Le Corbusier zu erleben. Die Bänke sind Hingucker, Ruheplatz und Informationsquelle in einem.“
Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration der Stadt Stuttgart, sagte:
„Die Stadt ist dem Land dankbar, dem Stuttgarter Weltkulturerbe der Le-Corbusier-Häuser mit den beiden ‚WahreWunderBänken‘ zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die Landesinitiative lenkt den Blick auf den prägenden architektonischen Einfluss und den hohen kulturellen Wert der beiden Häuser und der Weissenhofsiedlung, die jedes Jahr mehrere Zehntausend Gäste aus der ganzen Welt anziehen.“
Prof. Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, betonte:
„UNESCO-Welterbestätten sind Denkmale, die für die gesamte Menschheit eine universelle Bedeutung haben. Deshalb ist der Welterbetitel Ehre und Verpflichtung zugleich, der sich die Landesdenkmalpflege gerne stellt. Die neuen multifunktionalen Bänke sind dabei eine große Unterstützung, denn sie sind ideale Orte für die Vermittlung des Welterbegedankens.“
WahreWunderBänke
Die in die WahreWunderBänke integrierten Informationstafeln enthalten jeweils eine Karte mit grober räumlicher Verortung aller sieben Welterbestätten im Land, einen Überblickstext zur Welterbefamilie in Baden-Württemberg, einen Text zur spezifischen Welterbestätte und einen Link zum Film „Die sieben Welterbewunder Baden-Württemberg“. Zuvor wurden bereits Bänke auf der Klosterinsel Reichenau, nahe des Klosters Maulbronn, am Obergermanisch-Raetischen Limes in Osterburken, Buchen und Walldürn, in Baden-Baden sowie nahe der Pfahlbauten in Uhldingen eingeweiht.
Welterbekonzeption des Landes unterstützt UNESCO-Welterbestätten
Die WahreWunderBänke sind Teil der Welterbekonzeption BW. Mit diesem Konzept unterstützt die Landesregierung die UNESCO-Welterbestätten in Baden-Württemberg. Ziel ist es, das kulturelle und bauliche Erbe gemeinsam zu bewahren, miteinander zu vernetzen und für die Öffentlichkeit erlebbarer zu machen. Zu diesem Zweck werden Maßnahmen und Produkte entwickelt, die an allen Welterbestätten ein- und umgesetzt werden können. Dazu gehören ein Imagefilm, eine Ausstellung sowie eine Broschüre.
WahreWunderBänke können in allen Welterbestätten Baden-Württembergs als Zeichen der Verbundenheit der Stätten untereinander und attraktives Wiedererkennungszeichen aufgestellt werden. Die Anrainerkommunen einer Welterbestätten können sich dafür mit einem Standortvorschlag an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart wenden.
Sieben UNESCO-Welterbestätten liegen in Baden-Württemberg: das Zisterzienserkloster Maulbronn (seit 1993), die Klosterinsel Reichenau (2000), der Obergermanisch-Raetische Limes (2005), die Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen (2011), die beiden Le Corbusier-Häuser in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung (2016), die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb im Ach- und Lonetal (2017) und Baden-Baden, unter dem Titel „Great Spa Towns of Europe“ (2021). Alle sieben Welterbestätten im Land zeichnen sich durch ihren außergewöhnlichen universellen Wert, ihre Authentizität und Einzigartigkeit aus und gehören zum unschätzbaren und unersetzlichen Erbe der ganzen Menschheit.
Weitere Informationen
Weiterführende Informationen zum Welterbe in Baden-Württemberg sowie zu Film und Broschüre „Die sieben Welterbewunder Baden-Württemberg“ finden Sie unter www.welterbe-bw.de.
Bericht von SWR Kultur
Urban Sketchers Deutschlandtreffen 2025 in Stuttgart
Am 13. September 2025 waren die Urban Sketchers im Rahmen des Deutschlandtreffens 2025 in der Weissenhofsiedlung unterwegs. Mit viel Kreativität haben sie die besondere Architektur auf ihre ganz persönliche Weise zeichnerisch festgehalten – begleitet von SWR Kultur.
Der entstandene Bericht wurde am Sonntag, den 21. September 2025, ausgestrahlt
und ist in der ARD Mediathek abrufbar.
Die Atmosphäre des Tages wurde im SWR-Bericht wunderbar eingefangen.
Ein großes Dankeschön an das Filmteam sowie an alle Urban Sketchers für die vielen unterschiedlichen Blickwinkel und den Einblick in ihr tolles Hobby!
Zeitkapsel für den Grundstein übergeben
Gemeinsame Pressemitteilung von
IBA’27 – Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart,
Freunde der Weissenhofsiedlung e.V. und Landeshauptstadt Stuttgart
Mit dem feierlichen Spatenstich am heutigen Mittwoch, 23. Juli um 11 Uhr hat der Bau des neuen Weissenhof.Forums offiziell begonnen. Damit fiel der Startschuss für eines der zentralen Projekte der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27).

Im Rahmen des Spatenstichs wurde eine Zeitkapsel an die ausführende Baufirma übergeben – ein Gruß an die Nachwelt und ein Zeichen für den Beginn einer neuen Ära am historischen Ort.
„Die Weissenhofsiedlung macht Stuttgart zur weltweit anerkannten Stadt der innovativen Architektur und der modernen Baukunst. Die Le Corbusier-Häuser der Weissenhofsiedlung sind im Jahr 2016 sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe emporgestiegen. Im Weissenhof.Forum wird das Weltkulturerbe gewürdigt und ein Blick in die Zukunft der Architektur gewagt.“
– Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper
Das Weissenhof.Forum, das am Eingang zur weltberühmten Weissenhofsiedlung entsteht, wird künftig als zentraler Informations- und Ausgangspunkt für Besucherinnen und Besucher dienen. Es verbindet Ausstellungsflächen, einen Medienraum, einen Shop, Gastronomie sowie Veranstaltungs- und Arbeitsbereiche. Besonderen Wert legt der Neubau auf Nachhaltigkeit: Errichtet in Holz- und Lehmbauweise mit einer Photovoltaik-Fassade und einem begrünten Dach, verfolgt das Gebäude das Ziel eines klimaneutralen Plus-Energie-Standards.
„Vor bald hundert Jahren entstand mit der Werkbundsiedlung auf dem Weißenhof in nur viereinhalb Monaten ein Statement mit weltweiter Ausstrahlung. Mit dem Weissenhof.Forum erhält dieser Ort nun ein würdiges Entrée. Das neue Gebäude überträgt die Sprache der Moderne in die Gegenwart – in Form, Technik und Material. Und es zeigt: Wenn Auftraggeberin, Bauwirtschaft und Architektur auf Augenhöhe und mit Entschlossenheit handeln, können auch heute in kurzer Zeit zukunftsweisende Häuser entstehen. Dass dieses Projekt Wirklichkeit wird, ist dem Engagement vieler Beteiligter zu verdanken – allen voran der Stadt Stuttgart und den Freunden der Weissenhofsiedlung. 2027 werden wir das Forum gemeinsam eröffnen – als offenen Ort, der weit über die IBA hinaus Menschen jeden Alters und jeder Herkunft einlädt, die Weissenhofsiedlung zu entdecken und über die Zukunft ins Gespräch zu kommen.“
– Dr. Gabriele König, Geschäftsführerin der IBA’27 GmbH und Andreas Hofer, Intendant der IBA’27
Suse Kletzin, Vorsitzende des Vereins Freunde der Weissenhofsiedlung, ergänzt:
„Mit dem ersten Spatenstich beginnt für die Freunde der Weissenhofsiedlung ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte. Viele Ehren- und Hauptamtliche haben daran mitgeschrieben. Wir freuen uns auf eine aufregende neue Zeit beim Vermitteln der Weissenhof-Geschichte und wünschen der Stadt Stuttgart als Bauherrin, den Planern von Barkow Leibinger und dem Bauteam von Zech Hochbau das Beste für die Bauzeit!“
Die Fertigstellung ist bis zum 31. Dezember 2026 geplant
Die Planung und Umsetzung erfolgen durch die Bietergemeinschaft Zech Hochbau AG / Barkow Leibinger Gesellschaft von Architekten mbH, die sich mit einem Entwurf von hoher architektonischer Qualität und einem zukunftsweisenden Energiekonzept im europaweiten Vergabeverfahren durchsetzen konnte.
Nach dem bereits erfolgten Rückbau des alten Gebäudes wurde nun mit den Hochbauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Weissenhof.Forum sind bis 31. Dezember 2026 geplant – pünktlich zum 100. Jubiläumsjahr der Siedlung und vor dem Start des Ausstellungsjahrs der IBA’27.

23.11.2025
der Weissenhofsiedlung
auf der Architekturbiennale
23.11.2025
Das Besuchs‐ und Informationszentrum der Weissenhofsiedlung wurde als herausragendes Beispiel für multifunktionale Architektur zur Verbesserung des Besucherinnen‐ und Besuchererlebnisses an UNESCO‐Stätten ausgewählt.
Die Ausstellung „Deep Surfaces. Architecture to enhance the visitor experience of UNESCO sites“ ist ein offizielles Begleitprogramm der 19. Internationalen Architekturausstellung der La Biennale di Venezia und wird vom 10. Mai bis zum 23. November 2025 im Palazzo Zorzi, dem Sitz des UNESCO‐Regionalbüros für Wissenschaft und Kultur in Europa, zu sehen sein.
„Deep Surfaces“ untersucht, wie Architektur das Erlebnis von Besucherinnen und Besuchern an UNESCO‐Stätten verbessert, narrative Verknüpfungen schafft und den Schutz des gemeinsamen Erbes unterstützt. Dabei stehen Besuchs‐ und Informationszentren im Mittelpunkt, die innovative, nachhaltige und ortsspezifische Lösungen für den Erhalt und die Vermittlung von Welterbestätten bieten. Die Ausstellung vereint 50 Einrichtungen an UNESCO‐Stätten weltweit, darunter neue Bauten, umgenutzte historische Gebäude sowie kleine architektonische Interventionen.
Die vollständige Pressemitteilung der Landeshauptstadt Stuttgart finden Sie hier.
Das geplante Besucher- und Informationszentrum am Weissenhof bekommt einen neuen Namen
Am Weissenhof entsteht bis 2027 pünktlich zum 100sten Geburtstag der Weissenhofsiedlung und dem Präsentationsjahr der IBA’27 (Internationale Bauausstellung StadtRegion Stuttgart) ein neues Empfangsgebäude. Es wird der zentrale Startpunkt für alle Menschen sein, die zukünftig die Weissenhofsiedlung besuchen, um mehr über die Geschichte dieser internationalen Ikone der Architekturmoderne zu erfahren.
Nun bekommt das Gebäude einen neuen Namen: Aus dem Besucher- und Informationszentrum („BIZ“) wird das Weissenhof.Forum. Der neue Name ist ein programmatischer Schritt Richtung Zukunft: Das Weissenhof.Forum wird ab 2027 ein zentraler Ort für Vermittlung, Veranstaltungen, Ausstellungen und Austausch.
Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer:
„Mit dem „Weissenhof.Forum“ erhält ein international bedeutender Ort der Architekturmoderne nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch eine neue Stimme. Der Name steht für Offenheit, Austausch und Zukunft – und macht deutlich, dass der Weissenhof ein lebendiger Ort bleibt, an dem Geschichte vermittelt und erlebbar wird.“
Entwickelt wurde der Name in einem partizipativen Markenprozess zusammen mit der Agentur Jung:Kommunikation. Er ist der erste sichtbare Baustein einer neuen Markenstruktur am Weissenhof, die unter der starken Dachmarke Weissenhof. die Akteure und Orte vernetzt.
Mit Weissenhof. wurde ein Konzept geschaffen, das Orientierung gibt und die Einzigartigkeit dieses architektonischen Erbes in die Zukunft trägt. Im nächsten Schritt wird ein Corporate Design erarbeitet, das der Marke ihre visuelle Identität gibt.
Hintergrund
Das Weissenhof.Forum ist ein zentraler Beitrag der Stadt Stuttgart zur IBA’27 und entsteht in prominenter Lage direkt am Eingang zur Weissenhofsiedlung.
Das Gebäude wird als zentrale Anlaufstelle die bestehende Infrastruktur verbessern und das mit dem UNESCO Welterbe-Siegel ausgezeichnete Le Corbusier Doppelhaus (Weissenhofmuseum) entlasten, indem es viele der Funktionen übernimmt, die ursprüngliche Wohnhaus auf Dauer und bei immer weiter steigenden Besuchszahlen nicht erfüllen kann: Ticketverkauf, Garderobe, Café und Buchshop.
Im Weissenhof.Forum entstehen außerdem ein Wechselausstellungsraum, ein Workshopraum und eine neue Dauerausstellung, die die Ausstellung im originalen Le Corbusier Haus sowie den Rundgang durch die Siedlung ergänzt. Angekoppelt an die Dauerausstellung entsteht überdies ein multifunktionaler Medienraum, der als Erweiterung der Dauerausstellung als auch als Veranstaltungsraum dient. Das Ausstellungskonzept wird in enger Zusammenarbeit vom Kulturamt Stuttgart und dem Verein Freunde der Weissenhofsiedlung entwickelt.
Der prämierte Entwurf von Barkow Leibinger Architekten in Zusammenarbeit mit der Zech Hochbau AG sieht drei zweigeschossige, miteinander verbundene Baukörper vor. Durch fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenräumen entsteht ein offenes Raumkonzept. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Das als IBA’27-Projekt ausgezeichnete Gebäude wird in Holz- und Lehmbauweise errichtet und durch eine recycelte Betonbodenplatte, ein Gründach sowie eine innovative Photovoltaik-Fassade ergänzt.
Gemeinsame Information der Landeshauptstadt Stuttgart und der Freunde der Weissenhofsiedlung
Zurückliegende Veranstaltungen:
So, 14. September 2025, 10–18 Uhr
Das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier lädt zum Tag des offenen Denkmals ein – mit freiem Eintritt und kostenfreien Führungen.
Am Sonntag, den 14. September 2025, beteiligt sich das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier erneut am bundesweiten Tag des offenen Denkmals® – Deutschlands größter Kulturveranstaltung und nationalem Beitrag zu den European Heritage Days. (Architektur-)Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, die Weissenhofsiedlung bei einem Besuch des Weissenhofmuseums oder bei einem geführten Rundgang durch die denkmalgeschützte Siedlung (noch) besser kennenzulernen.
PROGRAMM AM TAG DES OFFENEN DENKMALS®
10–18 Uhr
Freier Eintritt ins Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier
Ort: Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustr. 1, 70191 Stuttgart
11, 13, 15 und 17 Uhr
Kostenfreie Führungen durch die Weissenhofsiedlung (keine Innenbesichtigungen) bieten in 45 Minuten spannende Einblicke in die Entstehung der Siedlung 1927, ihre Architektur und ihre internationale Bedeutung.
Treffpunkt: An der Litfaßsäule gegenüber vom Eingang des Weissenhofmuseums im Haus Le Corbusier
Dauer: 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Team des Weissenhofmuseums freut sich auf zahlreiche Besucher*innen.
Weitere Informationen zum deutschlandweiten Programm finden Sie unter:
www.tag-des-offenen-denkmals.de
Wichtiger Hinweis zur Anreise:
Am Sonntag, den 14. September 2025, finden in Stuttgart die beiden Radsportveranstaltungen „Brezel Race“ und „Women’s Cycling Grand Prix“ statt. Dadurch kommt es in Stuttgart und Umgebung zu Verkehrseinschränkungen, die zwischen 9:15 und 14:25 Uhr auch die Umgebung des Weissenhofmuseums betreffen. Das Museum bleibt in diesem Zeitraum über die U-Bahn-Haltestelle Killesberg sowie die S-Bahn-Haltestelle Nordbahnhof erreichbar. Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuelle Verkehrslage und planen Sie Ihren Anfahrtsweg entsprechend.
Wir wünschen Ihnen eine entspannte Anreise und freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Verkehrsinformationen finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.