Veranstaltungen

27.06.2024
Kuratorenführung
Ca bouge en ville
Le Corbusier, die Weissenhofarchitekten und der Sport
27.06.2024

Do, 27. Juni 2024 – 17.30 Uhr

Welche Sportler und Ideen haben Le Corbusier in seinem Werk beeinflusst? Hatte er selbst überhaupt Zeit, um Sport zu treiben und wenn ja, welchen? Und wie haben die Weissenhofarchitekten das Thema Bewegung in ihren Entwürfen eingebaut? Die Antworten auf diese Fragen wird Ihnen Katrin Wagner-Dougas liefern.

Sie hat zur Ausstellung „Ca bouge en ville –  Bewegt Euch! Sport & Architektur für Morgen“ eine ergänzende Ausstellung in den Tischvitrinen der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe kuratiert. Diese können Sie in der Weissenhofwerkstatt – und an vier anderen Ausstellungsorten in Stuttgart – noch bis 30. Juni besuchen können. Auf die Plätze, fertig, los!

Wo: Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe (Am Weißenhof 20, 70191 Stuttgart)
Ca. 45 Minuten, Eintritt frei

 

Hintergrund zur Ausstellung „Ca bouge en ville – Bewegt Euch! Sport & Architektur für Morgen“

Fünf Partnerorganisationen: Das Institut francais Stuttgart (Gesamtkoordination), die Architekturgalerie am Weißenhof, die IBA’27 Friends, der BDA Baden-Württemberg und das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, laden ein, die Ausstellung „Ça bouge en ville! – Bewegt Euch!“ in Form eines Parcours zu erkunden.

Dieser beginnt in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe und widmet sich der Vereinigung von Le Corbusiers Architektur mit der sportlichen Praxis. Als zweite Station folgt die Architekturgalerie am Weißenhof. Dort stehen Fragen rund um Raumkonzepte und nachhaltige Sportstätten im Fokus. Ca. 50 Minuten (3,6 km) sollten die Besucher*innen für ihren Spaziergang vom Stuttgarter Norden in die Innenstadt zur nächsten Station, dem BDA Wechselraum, einplanen (nähe Hauptbahnhof), wo Zukunftskonzepte diskutiert werden, die sich mit den Bedingungen und Voraussetzungen für Sport im urbanen Raum auseinandersetzen. Über eine Zwischenstation, Raum der IBA’27 (Calwerstr./Ecke Kienestr.) geht es zur fünften und letzten Station dem Institut français am Berliner Platz. Hier dreht sich alles um den E-Sport.

22.06.2024
Finissage-Parcours
Ca bouge en ville – Bewegt Euch!
Sport und Architektur für morgen
22.06.2024

Samstag, 22. Juni 2024, 15-19 Uhr

Zur Finissage der Ausstellung rufen wir noch einmal: AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS! Und laden Sie ein, MITZUMACHEN: Bei einem AUSSTELLUNGS-PARCORS-SPAZIERGANG vom Weißenhof zum Berliner Platz für Sportliche und Sport-Interessierte.

Am Samstag, 22. Juni steuern wir gemeinsam die fünf Locations der Ausstellung Ça bouge en ville. Bewegt Euch! Sport & Architektur für morgen“ an. An jeder Station gibt es kleine sportliche Einlagen und kurze inhaltliche Einführungen zum jeweiligen Ausstellungsschwerpunkt.

Ein Rundgang für alle, die erleben möchten, welche Lösungen Architektinnen und Architekten von der Antike bis heute gefunden haben, um Menschen für Sport zu begeistern und ihnen Bewegung zu ermöglichen. Die Ideen sind vielfältig und verändern sich, genauso wie die Bedürfnisse der Menschen: Vom antiken Stadienbau, über die Dachgärten der Architekturmoderne bis hin zu futuristischen Downhill-Parcours auf Dächern oder rein virtuellen Sporträumen.

Start ist um 15 Uhr an der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe (Am Weißenhof 20) zum Aufwärmprogramm. Hier stehen die historische Entwicklung des Sportstättenbaus und vor allem die Ideen Le Corbusiers und der anderen Architekten der Moderne im Fokus. Ein kurzer Ping-Pong-Rundlauf bringt die laufbereiten Muskeln aller Teilnehmer in Schwung.

Dann sprinten wir weiter zur Architekturgalerie am Weißenhof (Am Weißenhof 30), wo nicht nur die SiegerIn des Laufs großartige Architekturmodelle erwarten. Fünf Praxisbeispiele zeigen, wie nachhaltiger und integrativer Sportstättenbau gelingen kann.

Das Ausdauertraining geht weiter beim Spaziergang entlang der Birkenwaldstraße, vorbei am Chinesischen Garten, über die Kronenstaffel hinunter zum BDA Wechselraum (Zeppelincarré/Friedrichstraße 5). Dort ist Zeit für eine kleine Trainingspause und das Auffüllen der Energiereserven. Die Ausstellung thematisiert die zahlreichen Möglichkeiten, die der Stadtraum selbst als Sportstätte bietet und fragt nach den sozialen Aspekten des Sports.

Am Schaufenster der IBA’27 (Calwer Straße/Ecke Kienestraße) finden die Parcourgänger Inspirationen für weitere zahlreiche urbane Sportangebote vor der eigenen Haustüre in Stuttgart.

Im Institut français (Schloßstraße 51) wird es virtuell: eSportlerin Zelda Chaix demonstriert die Spiele „LoL“ und „TFT“. Und wer möchte, kann beim Fahrradfahren noch im virtuellen Raum entspannen. Zum cool down des Trainings finden wir auf der Dachterrasse bei Getränken und zur feierlichen „Siegerehrung“ zusammen. DABEI SEIN IST ALLES! Wir freuen uns..

 

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02.06.2024
UNESCO-Welterbetag
02.06.2024

Sonntag, 2. Juni 2024, 10 – 18 Uhr:
Freier Eintritt im Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier

Sonntag, 2. Juni 2023, 11, 13, 15 und 17 Uhr:
Führungen durch die Weissenhofsiedlung

 

10 – 18 Uhr:
Freier Eintritt im Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier

Seit 2016 stehen die zwei Gebäude von Le Corbusier in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung auf der Liste des UNESCO Welterbes. Unter dem Titel „Das architektonische Werk von Le Corbusier – ein außergewöhnlicher Beitrag zur Moderne“, sind sein Doppelhaus und das benachbarte Wohnhaus Teil einer der wenigen transnationalen Welterbestätten: 17 Bauensembles Le Corbusiers in 7 Ländern auf 3 Kontinenten. Sie spiegeln damit den außergewöhnlichen Einfluss des französischen Architekten auf globaler Ebene wider, ein in diesem Umfang nie zuvor dagewesenes Phänomen der Architekturgeschichte.

Im Stuttgarter Doppelhaus Le Corbusiers befindet sich heute das Weissenhofmuseum. Gebaut wurde dieses wegweisende Beispiel der architektonischen Moderne im Rahmen der Werkbundausstellung 1927.

In der einen Haushälfte des Museums ist die Geschichte der Weissenhofsiedlung, mit Modellen, Fotos, Plänen und verschiedenen Ausstellungsobjekten zu sehen. Die andere Haushälfte zeigt das Le Corbusier Haus im Zustand von 1927 mit der ursprünglichen Raumaufteilung, Farbgebung und Einrichtung.

Ort: Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustr. 1
Der Eintritt in das Weissenhofmuseum ist am UNESCO-Welterbetag frei.

 

11, 13, 15 und 17 Uhr:
Führungen durch die Weissenhofsiedlung

Die Weissenhofsiedlung ist ein Meilenstein der Architekturmoderne und wurde 1927 von 17 internationalen Architekten gebaut. Anlass war die Ausstellung „Die Wohnung“ des Deutschen Werkbundes, die unter der künstlerischen Leitung Mies van der Rohes stand. Die Führung (keine Innenbesichtigungen) erklärt die Hintergründe der Siedlung, mit Schwerpunkt auf den beiden Häusern Le Corbusiers, die seit 2016 zum UNESCO Welterbe gehören. Hier verwirklichte der Franzose seine „Fünf Punkte einer neuen Architektur“ und prägte damit eine neue Formensprache.

Treffpunkt: An der Litfaßsäule gegenüber vom Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustr. 1
Dauer ca. 45 Minuten.
Die Führungen sind am UNESCO-Welterbetag kostenfrei.

 

 

10 – 18 Uhr: Ausstellung „Ca bouge en ville – Bewegt Euch! Sport & Architektur für morgen“

In der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe stehen die Zeichen auf Sport. Wo und wie machen wir Sport in der Stadt von morgen?

Fünf Partnerorganisationen: Das Institut francais Stuttgart (Gesamtkoordination), die Architekturgalerie am Weißenhof, die IBA’27 Friends, der BDA Baden-Württemberg und das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, laden ein, die Ausstellung in Form eines Parcours zu erkunden.

Dieser beginnt im Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe und widmet sich der Vereinigung von Le Corbusiers Architektur mit der sportlichen Praxis. Als zweite Station folgt die Architekturgalerie am Weißenhof. Dort stehen Fragen rund um Raumkonzepte und nachhaltige Sportstätten im Fokus. Ca. 50 Minuten (3,6 km) sollten die Besucher*innen für ihren Spaziergang vom Stuttgarter Norden in die Innenstadt zur nächsten Station, dem BDA Wechselraum, einplanen (nähe Hauptbahnhof), wo Zukunftskonzepte diskutiert werden, die sich mit den Bedingungen und Voraussetzungen für Sport im urbanen Raum auseinandersetzen. Über eine Zwischenstation, Raum der IBA’27 (Calwerstr./Ecke Kienestr.) geht es zur fünften und letzten Station dem Institut français am Berliner Platz. Hier dreht sich alles um den E-Sport. Auf die Plätze, fertig, los!

Ort: Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe, Am Weissenhof 20

 

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19.05.2024
Internationaler Museumstag
19.05.2024

10 – 18 Uhr
Freier Eintritt im Weissenhofmuseums im Haus Le Corbusier

Das Weissenhofmuseum befindet sich im Doppelhaus von Le Corbusier. Zu sehen ist in der einen Haushälfte die Geschichte der Weissenhofsiedlung, mit Modellen, Fotos, Plänen und verschiedenen Ausstellungsobjekten. Die andere Haushälfte zeigt das Le Corbusier Haus im Zustand von 1927 mit der ursprünglichen Raumaufteilung, Farbgebung und Einrichtung. Der Eintritt ist am Internationalen Museumstag frei.

11, 13, 15 und 17 Uhr
Führungen durch die Weissenhofsiedlung

Die Weissenhofsiedlung ist ein Meilenstein der Architekturmoderne und wurde 1927 von 17 internationalen Architekten gebaut. Die Führung (keine Innenbesichtigungen) erklärt die Hintergründe der Siedlung und die beiden Häuser von Le Corbusier, die seit 2016 zum UNESCO Welterbe gehören.

Treffpunkt: vor dem Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustr. 1,
Teilnahme kostenlos. Dauer ca. 45 Minuten.

 

10 – 18 Uhr: Ausstellung „Ca bouge en ville – Bewegt Euch! Sport & Architektur für morgen“

In der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe stehen die Zeichen auf Sport. Wo und wie machen wir Sport in der Stadt von morgen?

Fünf Partnerorganisationen: Das Institut francais Stuttgart (Gesamtkoordination), die Architekturgalerie am Weißenhof, die IBA’27 Friends, der BDA Baden-Württemberg und das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, laden ein, die Ausstellung in Form eines Parcours zu erkunden.

Dieser beginnt im Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe und widmet sich der Vereinigung von Le Corbusiers Architektur mit der sportlichen Praxis. Als zweite Station folgt die Architekturgalerie am Weißenhof. Dort stehen Fragen rund um Raumkonzepte und nachhaltige Sportstätten im Fokus. Ca. 50 Minuten (3,6 km) sollten die Besucher*innen für ihren Spaziergang vom Stuttgarter Norden in die Innenstadt zur nächsten Station, dem BDA Wechselraum, einplanen (nähe Hauptbahnhof), wo Zukunftskonzepte diskutiert werden, die sich mit den Bedingungen und Voraussetzungen für Sport im urbanen Raum auseinandersetzen. Über eine Zwischenstation, Raum der IBA’27 (Calwerstr./Ecke Kienestr.) geht es zur fünften und letzten Station dem Institut français am Berliner Platz. Hier dreht sich alles um den E-Sport. Auf die Plätze, fertig, los!

Ort: Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe, Am Weissenhof 20

16.03.2024
Lange Nacht der Museen 2024
im Weissenhofmuseum
16.03.2024

            

Am 16. März 2024 findet in Stuttgart wieder die Lange Nacht der Museen statt.
Auch das Weissenhofmuseum nimmt teil und öffnet seine Türen bis 1 Uhr nachts!

Der Eintritt ist nur mit einem Ticket zur Langen Nacht der Museen möglich. Es kann im Vorverkauf und an den Abendkassen der beteiligten Kultureinrichtungen – also auch bei uns – erworben werden.

Ab 18.30 Uhr finden halbstündlich ca. 15-minütige Sonderführungen statt. Dabei erklären wir, warum die Weissenhofsiedlung weltbekannt ist und was Le Corbusiers Idee eines wandelbaren Hauses so besonders macht.

Bei der Führung selbst gibt es keine Teilnehmerbeschränkung, jedoch bei der Zugänglichkeit des Hauses selbst. Es kann zu langen Warteschlangen kommen, da das Le Corbusier Haus maximal 50 Besucher gleichzeitig fasst.

Fotos: Lange Nacht der Museen, Ralph Fischer/Weissenhofmuseum, Manfred Ulmer/Freunde der Weissenhofsiedlung e.V.

03.03.2024
Dokumentarfilm
The Mies van der Rohes. A Female Family Saga
03.03.2024

Poster zum Film The Mies van der Rohes – A Female Family Saga - Bild 1 auf 1 - FILMSTARTS.de

Sonntag, 3. März, 14 Uhr
THE MIES VAN DER ROHES. A FEMALE FAMILY SAGA

Wer die Vorstellung verpasst hat, kann den Film zum Preis eines Kino-Tickets ausleihen/streamen:
https://vimeo.com/ondemand/miesvanderrohe

 

Regisseurin Sabine Gisiger ist zur Vorführung anwesend.

Eine epische Familiensaga, erzählt von den Frauen um den berühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Seine Frau Ada, seine Töchter Georgia, Manna und Traudel und seine Geliebte Lilly Reich ergreifen die Chancen der neuen Zeit, erleben aber auch die Einschränkungen alter Muster. Die goldenen 20er, die zunehmend barbarischen 30er und schliesslich Krieg.

Basierend auf privaten und unveröffentlichten Archivaufnahmen, Bildern und Dokumenten erzählt Sabine Gisiger die Geschichte des ikonischen Architekten Mies van der Rohe neu – aus weiblicher Perspektive. Die gefeierte deutsche Schauspielerin Katharina Thalbach lässt Georgia van der Rohe aufleben – in fiktiven Interviews, die ausschliesslich auf authentischen Aussagen beruhen.

Eintritt
Die Tickets kosten 12,- €.
Zum Kartenvorverkauf gelangen Sie hier

Ort
Atelier am Bollwerk, Hohe Str. 26, 70176 Stuttgart

Veranstalter
Weissenhofmuseum/Freunde der Weissenhofsiedlung e.V.
Atelier am Bollwerk

22.02.2024
Symposium:
Architektur der Moderne in Ungarn
22.02.2024

Donnerstag, 22. Februar 2024, 17 Uhr

Als Begleitprogramm zu den Ausstellungen „Licht und Form“ und „Versuchssiedlung Budapest – Musterhäuser Napraforgó-Straße“ findet ein Symposium über moderne Architektur in Ungarn statt. Prof. András Ferkai wird einen Vortrag über die Napraforgó-Straße in Budapest halten. Dr. Àgnes Anna Sebestyén erweitert den Blick auf die moderne Architektur in ganz Ungarn. Dr. Raquel Jaureguízar befasst sich anschließend mit den Einflüssen der deutschen Moderne auf den sozialen Wohnungsbau Spaniens in den 1940er und 50er Jahren.

Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten.

Grußwort
Anja Krämer (Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier)

Vortragende
Prof. em. András Ferkai: „Model housing estate in Budapest – without any actual effect?“
DLA Àgnes Anna Sebestyén: „The Reception and Press Appearances of Modern Settlements in Interwar Hungary“
Dr. Raquel Jaureguízar: „The Reception of German Modernism in Social Housing in Madrid“

Die Vorträge dauern 25-30 Minuten. Es gibt eine abschließende Diskussion.

Pause
Dirk Allgaier wird im Namen von arnoldsche Art Publishers das Buch „Stahlrohrrevolution“ präsentieren.

Ort
Liszt-Institut – Ungarisches Kulturzentrum Stuttgart
Christophstr. 7, 70178 Stuttgart

 

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02.03.2024
Kuratorenführung:
Versuchssiedlung Budapest –
Musterhäuser Napraforgó-Strasse
02.03.2024

Sa, 2. März 2024, 14 Uhr
Klaus J. Loderer, Architekturhistoriker und Kurator, führt Sie durch die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe.

 

AUSSTELLUNG
1931 entstand in Budapest eine experimentelle Siedlung mit Muster-Einfamilienhäusern. Heute ist sie als Siedlung Napraforgó-Straße bekannt. Initiiert wurde sie von einer Gruppe ungarischer Architekten und ausgeführt von der Baufirma Fejér és Dános. Ihr Ziel war es, neue Lösungen für das Wohnproblem zu finden.

Unter den beteiligten Architekten sind in Ungarn bekannte Namen wie Farkas Molnár, Virgil Bierbauer und József Fischer. Sie waren es, die die internationale Moderne nach Ungarn trugen. Die 22 Wohnhäuser der Siedlung zeigen ein breites Stilspektrum. Neben Einflüssen aus dem Art Deco oder dem Expressionismus orientierte sich die Mehrheit der Architekten jedoch am Neuen Bauen und der Formensprache des Bauhauses.

Bei der feierlichen Einweihung im November 1931 war die „Kleinwohnungsmustersiedlung“ bereits bewohnt. Der Öffentlichkeit wurden die Häuser jedoch ausführlich in der progressiven ungarischen Architekturzeitschrift „Tér és Forma“ vorgestellt.

Die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe zeigt die ungarische Siedlung Napraforgó-Straße im Kontext der Weissenhofsiedlung mit historischen Plänen, Fotos und Modellen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturmuseum Budapest.

Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe
Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart

Öffnungszeiten Ausstellung
Samstag, Sonntag, Feiertage, 12-17 Uhr
9. Dezember 2023 – 3. März 2024

Eintritt frei, ohne Anmeldung

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28.12.2023
Kuratorenführung:
Versuchssiedlung Budapest –
Musterhäuser Napraforgó-Straße
28.12.2023

Do, 28. Dezember 2023, 16 Uhr
Klaus J. Loderer, Architekturhistoriker und Kurator, führt Sie durch die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe.

AUSSTELLUNG
1931 entstand in Budapest eine experimentelle Siedlung mit Muster-Einfamilienhäusern. Heute ist sie als Siedlung Napraforgó-Straße bekannt. Initiiert wurde sie von einer Gruppe ungarischer Architekten und ausgeführt von der Baufirma Fejér és Dános. Ihr Ziel war es, neue Lösungen für das Wohnproblem zu finden.

Unter den beteiligten Architekten sind in Ungarn bekannte Namen wie Farkas Molnár, Virgil Bierbauer und József Fischer. Sie waren es, die die internationale Moderne nach Ungarn trugen. Die 22 Wohnhäuser der Siedlung zeigen ein breites Stilspektrum. Neben Einflüssen aus dem Art Deco oder dem Expressionismus orientierte sich die Mehrheit der Architekten jedoch am Neuen Bauen und der Formensprache des Bauhauses.

Bei der feierlichen Einweihung im November 1931 war die „Kleinwohnungsmustersiedlung“ bereits bewohnt. Der Öffentlichkeit wurden die Häuser jedoch ausführlich in der progressiven ungarischen Architekturzeitschrift „Tér és Forma“ vorgestellt.

Die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe zeigt die ungarische Siedlung Napraforgó-Straße im Kontext der Weissenhofsiedlung mit historischen Plänen, Fotos und Modellen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekturmuseum Budapest.

Ort
Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe
Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart

Öffnungszeiten
Samstag, Sonntag, Feiertage, 12-17 Uhr
(außer 24.12 und 1.1.)

9. Dezember 2023 – 3. März 2024

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08.12.2023
Ausstellungseröffnung:
Versuchssiedlung Budapest –
Musterhäuser Napraforgó-Straße
08.12.2023

 

Freitag, 8. Dezember 2023, 19 Uhr

Begrüßung
Anja Krämer (Leiterin Weissenhofmuseum),
Dr. Dezső B. Szabó (Leiter Liszt-Institut – Ungarisches Kulturzentrum Stuttgart)

Einführung
Klaus J. Loderer (Kurator),
Gábor Megyeri (Napraforgó Street Bauhaus Association)

 

Ausstellung

1931 entstand in Budapest eine experimentelle Siedlung mit Muster-Einfamilienhäusern. Heute ist sie als Siedlung Napraforgó-Straße bekannt. Initiiert wurde sie von einer Gruppe ungarischer Architekten und ausgeführt von der Baufirma Fejér és Dános. Ihr Ziel war es, neue Lösungen für das Wohnproblem zu finden.

Unter den beteiligten Architekten sind in Ungarn bekannte Namen wie Farkas Molnár, Virgil Bierbauer und József Fischer. Sie waren es, die die internationale Moderne nach Ungarn trugen. Die 22 Wohnhäuser der Siedlung zeigen ein breites Stilspektrum. Neben Einflüssen aus dem Art Deco oder dem Expressionismus orientierte sich die Mehrheit der Architekten jedoch am Neuen Bauen und der Formensprache des Bauhauses.

Bei der feierlichen Einweihung im November 1931 war die „Kleinwohnungsmustersiedlung“ bereits bewohnt. Der Öffentlichkeit wurden die Häuser jedoch ausführlich in der progressiven ungarischen Architekturzeitschrift „Tér és Forma“ vorgestellt.

Die Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe zeigt die ungarische Siedlung Napraforgó-Straße im Kontext der Weissenhofsiedlung mit historischen Plänen, Fotos und Modellen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Architekturmuseum Budapest.

Ort
WEISSENHOFWERKSTATT im Haus Mies van der Rohe
Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart

Öffnungszeiten Ausstellung
Samstag, Sonntag, Feiertage, 12-17 Uhr
9. Dezember 2023 – 3. März 2024
(außer 24.12 und 1.1.)

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